eine Chronik
eine Chronik

 

Neben hunderter kleinerer Feiern und gemütlichen Bierrunden in Mensas, Parks, fast allen Berliner Kneipen, Dönerbuden und Wohnheimen gab es diverse Veranstaltungen, die wohl immer in Erinnerung bleiben.
Einige davon sollen hier kurze Erwähnung finden.

 

 

Den Höhepunkt unserer Studienzeit erlebten wir im Januar 1993. Zum Bergfest, das wir rein rechnerisch Mitte des Monats begehen müssten, fuhren wir vom 7. - 10. Januar nach Gotha. Die Bahn brachte uns dorthin, und übernachtet wurde in der dortigen Jugendherberge wo man sich kaum duschen konnte, da es nur heißes Wasser unter den Duschen gab. Mülli hat in seiner Heimatstadt eine Brauereibesichtigung mit anschließender Verköstigung organisiert. Am nächsten Tag fuhren fast alle - ein kleiner Teil kam aufgrund der durchzechten Nacht nicht ausm Bett - mit der Thüringer Waldbahn nach Tabarz. Von dort wanderten wir auf den Inselsberg, was aufgrund der extrem vereisten Wege eine echte Herausforderung war. Marcel kam später mit dem Taxi nach Tabarz und rannte auf kürzestem "Wege" durch den Wald auf den Gippel und war noch vor fast allen anderen da. Die Abende dieser Bergfestfahrt verbrachten wir bei bester Stimmung in verschiedenen Kneipen und Discos.

 

 

In bester Erinnerung sind auch die von der Uni organisierten Lernfahrten.
Im September 1993 fuhren wir mit einem Bus nach München. Auf dem Weg dorthin besichtigten wir neben einer Mälzerei in Kulmbach und einer Hopfenverarbeitung in Wolnzach auch die Erdinger Weißbierbrauerei. Hierbei wurden wir in Hochgeschwindigkeit durch den Betrieb gejagt weil wir unbedingt vor 12 Uhr die servierte Weißwurscht verspeist haben sollten. In München besuchten wir die Braumesse und selbstverständlich auch das Oktoberfest.

Genächtigt haben wir in Jugendherbergen in Erlangen und am Walchensee wo strengstes Alkoholverbot herrschte. ABER NICHT MIT UNS!

 

 

Ein Jahr später ging es ebenfalls per Bus an den Rhein. Jan verpasste das Reisegefährt, trampte und war noch vor uns in der Jugendherberge in St. Goar. Wir besichtigten einen Filtermittelhersteller, besuchten ein Weingut, probierten von Eckes Edelkirsch und waren in einer Sektkellerei. Hier ermahnte man uns, doch bitte nie diesen blöden Werbespruch zu erwähnen und prompt brüllte es aus der letzten Ecke "Wo ist der Deinhard?" Die Abende verbrachten wir bei Weinfesten. Bevor es wieder heimwärts ging gab es noch einen Besichtigungsstop bei der Binding Brauerei in Frankfurt/Main. Beim anschließendem Hax'nessen und Biertrinken verlangte der Professor von uns, als erstes ein Clausthaler zu trinken. Wir haben es überstanden.

 

 

 

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