eine Chronik
eine Chronik
Organisator:
Ort:
Datum:
Clara                                                    
Werder
6. -8. Mai 2016

 

Beizeiten hatte sich Clara als Organisatorin für das diesjährige Treffen angeboten. Sie lud zum größten Volksfest Neufünflands, zum Baumblütenfest, nach Werder ein.

Das Apfelhotel Granny Smith, in dem uns Clara einquartierte, machte von außen einen eher unfertigen Eindruck, bestach aber von innen durchaus mit feinem Ambiente.

Nach einem Begrüßungskaffee, ergänzt durch einen lieblichen Obstwein in Claras Garten, begaben wir uns am Freitag Abend zu den Feierlichkeiten des Baumblütenfestes. Wir starteten auf der Bismarckhöhe und schlenderten mit unzähligen Verkostungsstops an fast allen Obstweinständen ins Zentrum Werders zur Hauptpartymeile, um auch dort die auserlesenen örtlichen Schöppchen zu naschen. Der Fußmarsch zurück ins Hotel erledigte sich fast von selbst. Nur Marcel legte sich aus Nächstenliebe zu einem friedlich schnarchenden Baumblütenfestbesucher in die Wiese, um dessen Schlaf zu bewachen. Uwes Tochter schließlich fuhr Marcel und Teody aus Dankbarkeit ins Apfelhotel zurück.

Bei bestem Sommerwetter im noch jungen Frühling stopfte Clara uns und ein paar Freunde in einen monströsen Kremser, der uns mit drei kräftigen Kaltblütern rings um Werder zu sämtlichen Obstweinhöfen kutschierte. In diesen bunt blühenden Paradiesen konnten wir uns von früh bis spät bei allerlei Annehmlichkeiten von der anstrengenden Kutscherei, und im Anschluss daran auch Lauferei, erholen. Neben der aller Orten zu absolvierenden Verkostung verwöhnten uns gemütliche Hängematten, herzhafte Spanferkel oder süße Kuchen, schattige Obstblüten, stimmungsvolle Blasmusik und hin und wieder auch ein ganz profanes Bier.

Erschöpft von so viel Sonne, Bewegung und Köstlichkeiten wollten wir den Abend bei einem kühlen Blonden im Hotel beenden. Allerdings rechnete Großmutter Schmidt nicht mit Gästen an ihrer Theke und hatte somit den Zapfhahn verschlossen. Glücklicherweise gab es in Bounty`s Kofferraum noch eine Notration.

Nach der Verabschiedung und einem großen DANKE bei der Cheforganisatorin fuhren wir am Sonntag wieder heimwärts und freuen uns aufs nächste Jahr.

Druckversion | Sitemap
der Chronist