eine Chronik
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Organisator:
Ort:
Datum:
Jan                                                      
Jena
31.Mai - 2. Juni 2024

 

 

 

Zum diesjährigen Treffen lud Jan in seine Wahlheimat Jena und quartierte uns ins Hotel Schwarzer Bär ein. Dieses exquisite Haus kann nun neben Luther, Goethe oder von Bismarck weitere Persönlichkeiten seiner Chronik hinzufügen.

 

 

Den Abend allerdings verbrachten wir im Restaurant Stilbruch, wo die Bedienung sich die vielen Treppen hinauf scheinbar erst einmal warmlaufen musste.

Die Diskussion ums nächstjährige Treffen beendete Manja noch bevor die Debatte überhaupt begonnen hatte, indem sie einen detaillierten Plan inklusive Ort und Zeitpunkt vorschlug. Wir mussten nur noch „Ja“ sagen. Was wir auch taten. Ein weiteres Thema, welches gerade bei älter werdenden Mitbürgern häufig ganze Abende füllt, wurde strikt verboten, bzw. auf „nicht vor 22 Uhr“ verschoben. Da die Welt im Kleinen sowie im Großen unzähligen Stoff zum Informationsaustausch und Streitgespräche bietet gab es trotz dieser zwei weggefallenen Standardthemen reges Geplapper.

Einen Absacker gab es noch in einer Studentenkneipe, wo wir uns irgendwie etwas deplatziert fühlten.

 

 

Dass Jan für uns am Sonnabend eine schöne Wanderung plante, war jedem klar und dass er sich dabei auch nicht von ungünstigen Witterungsbedingungen abhalten ließ, war ebenso selbstverständlich. Dass er aber im Vorfeld des Treffens einen Besuch in einem Spaßbad als Schlechtwetteralternative in den Raum stellte ist eigentlich unvorstellbar und zeigt die Ausmaße der vorhergesagten Regenfälle, die noch deutlich über der Sintflut liegen sollten.

Schlussendlich sind wir dann aber doch nahezu trockenen Fußes durch die Jenaer Kernberge gewandert. Sämtliche eingebauten Schwierigkeiten, wie unmenschliche Steigungen, ungenaue Entfernungsangaben oder leeres erstes Bierdepot haben wir tapfer gemeistert. Das zweite lieferte uns immerhin frisches Quellwasser, während das dritte Bierdepot seinem Namen gerecht wurde und die Kräfte wieder gesammelt werden konnten. Ein deftiges Mittagsmahl gab es am Fuchsturm. Von dort ging es geradewegs zurück in die Stadt, wobei uns nun doch ein paar Tropfen erwischten.

 

 

 

Das Abendmahl gab es in der Papiermühle inklusive einer kleinen Besichtigung der dortigen Gasthausbrauerei.

 

 

Nach dem Sonntäglichen Frühstück war nach einer kleinen Stadtbesichtigung wieder die Heimreise angesagt.

Besonderer Dank gilt dem Gastgeber Jan, dass er trotz aller Meteorologischen Katastrophenvorhersagen nahezu perfektes Wetter rund um die Jenaer Kernberge organisierte.

 

Da kann man mal sehen, was der Mensch in Erwartung eines Spaßbadbesuches für mentale Kräfte freisetzen kann.

 

 

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